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Sheliese Savior‘s Ghostwar: und Vermächtnis von Ewig Eis I von Jessylynn Sidney Winter

⭐️⭐️⭐️⭐️ 
Amazon Klappentext
 
Die Prophezeiung: 
»Eine Frau, wie nicht von dieser Welt, mit einer zweiten Macht, die ihresgleichen sucht, wird ihm die seine nehmen. Wenn die Diamanten vom Himmel fallen, wird sie erwachen und der, der da Schmerz und Schrecken sät, sei gewarnt und halte sich bereit zu ernten seine verdorbene Frucht.« 
Wäller Land 1971: Völlig ahnungslos und isoliert wächst Sheliese bei ihrer Tante in Wildseelenstein auf. Erst, als ihr Onkel sie besucht und ihr offenbart, dass sie magische Kräfte hat, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt. Noch weiß sie nicht, welche Macht in ihr ruht und wo ihre Wurzeln zu finden sind. So tritt sie schüchtern und doch neugierig ihre Ausbildung an der Zauberschule Ghostwar an. 
Wem kann sie vertrauen? Was verheimlicht ihr Onkel? Wer waren ihre Eltern?
 

Meine Rezension 

Vielen lieben Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar und für dein Vertrauen. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.

Direkt beim Lesen habe ich viele Gemeinsamkeit und Parallelen zu Harry Potter entdeckt. Diese Gemeinsamkeiten werden separat am Ende im Epilog erklärt und sind aber auch in einen gesonderten Artikel nachzulesen. Wer also Harry Potter Fan ist, wird diese Gemeinsamkeiten sicherlich schnell entdecken und sich daran entweder stören oder diese belächeln. Mich persönlich hat es nicht gestört, da es eher nebensächliche Gemeinsamkeiten sind, die hier auf die Auswirkung der Geschichte keinen wirklichen Einfluss nehmen. Wer sich daran stören könnte, sollte sich gut überlegen, ob er das Buch lesen mag. 
Mir hat der Charakter Sheliese wirklich sehr gut gefallen. Ihre Kräfte entwickeln sich ja doch ab der Norm. Wieso, weshalb das so ist, wird soweit ich das richtig in Erinnerung habe in dem letzten Kapitel erläutert und war für mich nochmal eine interessante Offenbarung, mit der ich keinesfalls gerechnet habe und die ich jetzt auch nicht spoilern mag.

Wofür dann aber nun der Punktabzug? Mich persönlich haben die immensen Zeitsprünge zwischen drin gestört. Am Anfang des Buches war sie z.B. 11 Jahre alt und am Ende sind dann ein paar weniger Jahre vergangen. Durch diese Zeitsprünge sind für mich gewisse Handlungen der Protagonisten und auch das versäumen gewisser Handlungen dieser in die Länge gezogen worden und haben mich das oder andere mal stutzen lassen, weil ich das so nicht nachvollziehen kann.

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Eventuelle SPOILERGEFAHR

Wie erwähnt sind mehrere Schuljahre in dem Jahr vorüber gezogen und oft war der Direktor abwesend, weil er einige Dinge erledigen mussten. Durch die Zeitsprünge hatte ich manchmal das Gefühl dass dies Erledigen dieser Dinge Jahre dauert und er dadurch fast nie anwesend war. Das fand ich dann doch etwas unlogisch.

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SPOILER ENDE

 

 

 

Unbeachtet dieser Kritik hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.
*Werbung gegen Rezensionsexemplar*
Bildquelle: Autor  

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