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Sturm über Sodom von Irvin L. Kendall

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

Charleston, South Carolina, im Jahr 2000. LGBT-Anwalt Gale Lafayette versucht, seine Mandanten trotz des Sodomie-Paragrafen gut zu vertreten. Für den Journalisten Adrian Jenkins, der ihn um einen juristischen Rat bitten wollte, kann er jedoch nichts mehr tun – er wird vor Gales Augen erschossen. Im Sterben bittet er Gale noch, sich um Christobal und Jesse zu kümmern. Das ist gar nicht so leicht, denn Jenkins gehörte zu den „Verborgenen“, und nicht mal seine einzige Vertraute, Scarlett, weiß, mit wem er zusammen war. Dann wird Gale von einem anderen Fall abgelenkt – er soll einen Stricher verteidigen, der des Mordes angeklagt ist. Während er die Puzzleteile dafür zusammenträgt, wird ihm klar, dass beide Fälle einen gemeinsamen Nenner haben – einen mysteriösen Club für die Reichen und Schönen.

Ein Südstaatendrama über die (mörderischen) Auswirkungen eines Gesetzes, Macht, Abgründe, den schönen Schein, Liebe und den Versuch, allen Widerständen zum Trotz ein gleichberechtigtes Leben zu führen.

Meine Rezension 

Vielen Dank an den Autor für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst. 


Der Roman ist im Gayromance Bereich angesiedelt, bietet aber so viel mehr. Ein Hauch Detektiv Recherche und das fand ich persönlich super spannend, denn die Suche nach dem Mörder eines „Bekannten“ beginnt und offenbart riskante Geheimnisse, die mich ehrlich nicht gänzlich überrascht haben, denn das beweist nur, dass die höheren alles tun, um ihre Geheimnisse zu verstecken. Für mich ein sehr spannender Roman, mit ein Schuss Liebe, Gefahr und ganz viel Spannung. Ich will und kann gar nicht mehr verraten ohne zu Spoilern.

Ich kann den Roman aber auf jeden Fall weiterempfehlen, denn ich habe ihn regelrecht verschlungen.


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon

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