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Zweihalbe Leben von Frauke Besteman

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
 
Amazon Klappentext 
 
Als Christine Blake nach einem schrecklichen Autounfall im Krankenhaus auf den charmanten, gut aussehenden Anwalt Thomas Preston trifft, entdeckt die junge, zurückhaltende Steuerfachangestellte ganz neue Seiten an sich. Mit diesen gelingt es ihr sogar , sich gegen den Liebling ihrer Eltern durchzusetzen: ihre kleine Schwester Sandra, eine erfolgreiche Ballerina.Obwohl Thomas und sie anfangs lediglich telefonieren, sprühen zwischen ihnen die Funken und ihr Leben dreht sich mehr und mehr ausschließlich um ihn, dem Mann ihrer Träume, den sogar ihre Eltern unbekannter Weise lieben....wäre da nur nicht das Problem, dass es Thomas bester Freund Lukas Rainier ist, den Christine auf ihrem Gewissen zu haben glaubt, und dass die Silvesterfeier, auf der Tom sie seiner Familie vorstellen will, darin endet, dass sie an ihrem eigenen Verstand zweifelt.

Meine Rezension 

Die Novelle war Teil der Buchbox, die ich bei der Autorin gewonnen habe. 


Das Cover verzaubert mich schon und erinnert mich an die Art Nights, die ich selbst total gerne besuche. Es wirkt als wäre ein Gesicht zu sehen und dann wieder eine Silhouette. Beides Zufall oder geplant? 


Der Ausgang der Geschichte ist anders, als ich es gewohnt bin, aber dennoch bin ich nicht enttäuscht. Es erinnert mich sogar an einen Film, den ich erst vor kurzem gesehen habe im Kino. Welchen will ich nicht verraten, da ich sonst nur Spoilern würde. 

Das was gegen Ende hin passiert beziehungsweise die Enthüllung habe ich mir schon gedacht, da dafür ja immer mal wieder Hinweise einstreut wurden. Die Protagonistin wird sich insgeheim auch schon die Wahrheit vor Augen geführt haben, wollte sie aber sicherlich nicht wahr haben. Sie wollte gefangen bleiben in ihrer sicheren Welt.

Ein schönes Buch über den Tod, die Frage nach dem übersinnlichen und der eigenen Wahrnehmung.


*Rezension aus Buchgewinn, Werbung wegen Erkennung*

Bildquelle: selbst erstellt 


Ich kann die Novelle definitiv weiterempfehlen 

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