⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Amazon Klappentext
LGBT-Anwalt Gale Lafayette lebt mit seinem Partner Jesse inzwischen in Boston. Als Massachusetts als erster US-Staat 2004 die Ehe für alle
zulässt, schließen sie sich den Heiratswilligen an. Immerhin sind sie ins Exil gegangen, um nicht mehr rechtlos zu sein. Doch nicht allen gefällt das …
Zudem wird das freudige Ereignis von dem Koch Victor Curran überschattet, der in die Kanzlei stürmt und nach
einem Anwalt verlangt, weil er „den Ladyboy“, der tot in seinem Restaurant liege, nicht umgebracht habe. Gale nimmt das Mandat nur widerwillig an, überlegt schon, es niederzulegen, da es zu
viele Ungereimtheiten gibt, als der Koch – sich auf Gales Schweigepflicht berufend – ihm ein schreckliches Geheimnis offenbart …
Meine Rezension
Vielen Dank an den Autor für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.
Hier handelt es sich um den Nachfolgeteil zu Sturm über Sodom. Ich denke man kann aber auch den zweiten Teil lesen ohne große Kenntnisse vom ersten Teil zu haben.
Im zweiten Teil jagt Gale als Anwalt der Wahrheit eines Verbrechens hinterher. Sein Lebenspartner Jesse lässt sich hier natürlich selbst wie immer nicht außen vor und hilft ihm dabei. Für mich
war diese Jagd sehr spannend, da auch ich als Leser die Wahrheit wissen wollte. Eine solide und schlüssige Geschichte, die gleichzeitig auch offenbart wie schwer es gleichgeschlechtliche Paare
haben oder vor ein paar Jahren hatten. Darauf wird am Anfang auch eingegangen. Das war für mich persönlich sehr interessant und gleichzeitig auch schockierend. Ich bin ein sehr toleranter Mensch
und gönne jedem sein Liebesglück oder eben auch für sich selbst sein Glück. Das es für Menschen, die jemanden von gleichen Geschlecht Lieben, so schwer war/ist, das macht mich wirklich traurig.
Das Buch hat dies wirklich sehr gut rüberbringen können und hat diese Atmosphäre super eingefangen.
Ich kann diesen Buch demnach mit voller Sternevergabe weiterempfehlen
*Werbung gegen Rezensionsexemplar*
Bildquelle: Amazon
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