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Das Biest und ich: Tagebuch einer Gefangenen von D.S. Wrights

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 


Meg wurde entführt. Vier Tage lang hatte sie nichts, um sich bei Verstand zu halten, bis sie versprach, folgsam zu sein. Im Gegenzug erhielt sie ein Tagebuch, nichts ahnend, welche Schrecken sie bald aufschreiben würde.

Denn Meg wurde an diesen unbekannten Ort nur zu einem Zweck gebracht: um ihre Entführer bei der "Sozialisierung" eines ihrer Testsubjekte zu unterstützen.

Zehn, wie sie ihn nennen, scheint weit mehr zu sein als eine primitive Bestie, die ihre eigenen Kämpfe austrägt. Meg wird bald klar, dass sie die einzige ist, die ihn zähmen kann. Und das ist anscheinend der einzige Grund, warum sie mehr oder weniger wie ein Mensch behandelt wird.

Als Zehns Menschlichkeit wieder auftaucht, muss Meg die Wahrheit akzeptieren, dass die wahren Bestien nicht hinter Gittern sind.

Dies ist Megs Tagebuch. Wirst Du es lesen?

Diese Geschichte ist in Tagebuchformat geschrieben und vage von Die Schöne und das Biest inspiriert und ist Teil einer Serie.

Warnung: Dieses Buch ist nicht geeignet für Minderjährige oder Menschen mit schwachen Nerven. Es enthält dunkle Themen wie Missbrauch und Gewalt.

Meine Rezension 

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Was soll ich sagen? Ich bin überwältigt. Ich war wirklich neugierig, was mich bei dem Buch erwarten würde, denn wer mag sie nicht die Geschichte von Die schöne und das Biest. Aber wer hier eine gar romantische Liebesgeschichte erwartet, der ist hier an der falschen Stelle. Man sollte definitiv starke Nerven haben und ich denke die hatte ich. Die Geschichte hat mich definitiv gefangen genommen. Genauso gefangen wie Meg es ist. Ich bestaune ihren Mut. Und Zehn tut mir leid. Ich habe mit sehr viel Neugier die Geschichte der beiden verfolgt und ich will mehr. 

Die Darstellungsform als Tagebuch fand ich sehr spannend. Man hat wirklich tiefe Einblicke in Megs Gedanken bekommen und damit meine ich wirklich tiefe Gedanken. Bei anderen Büchern wird nicht immer unbedingt der reinste Gedanke den ein Prota haben könnte, nieder geschrieben, aber hier habe ich wirklich das Gefühl, dass es so offene Gedanken und Gefühle sind. Ich kann der Geschichte sehr gut folgen und die Gedanken und Gefühle sind so darstellerisch formuliert, dass man sich wie ein Beobachter der Geschichte fühlt. 

Die Qualen die sie erleiden muss, erschüttern mich.. und damit meine ich nicht die scheinbaren Qualen, die sie mit Zehn durchlebt, sondern die anderen.. 

ich will euch nicht Spoilern ;) 

Wer denkt er ist stark genug, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Für mich war es Spannung PUR.

Eine absolute Leseempfehlung 


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon 

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