Das Biest in mir: Tagebuch eines Experiments (Teil 2) von D.S. Wrights

⭐️⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext

Lerne Jays Seite der Geschichte aus dem ersten Teil.

Meg ist aus Jays Leben verschwunden. Nicht einmal Peter weiß, was mit ihr geschehen ist, was White ihr angetan hat oder - noch schlimmer - ihr gegenwärtig antut.

Ohne Meghan bei sich zu haben, die ihn bei Verstand hält, kämpft Jay nicht nur darum, die Kontrolle über sein Biest zu behalten, sondern auch über seinen Verstand. Denn langsam kommen auch seine zerstreuten Erinnerungen zurück. Insbesondere auch an sein früheres Leben und einer wesentlich jüngeren Meghan.

Schließlich erkennt Jay, dass er sich der Bestie im ihm stellen muss, denn dieses Mal ist er an der Reihe, Meghan zu retten.

Wer eine Fortsetzung von Megs Geschichte erwartet, könnte enttäuscht werden, denn Jays Tagebuch muss nicht gelesen werden, um mit Megs Geschichte fortzufahren.

Meine Rezension

Sowohl der Klappentext als auch das Cover verraten bereits, dass diese Geschichte sich lediglich um das Gefühlsleben von Jay dreht. Wieder ist das Buch aus der persönlichen Sicht in Tagebuchform geschrieben. Dies hat mir auch wieder sehr gut gefallen, wie auch bereits im ersten Teil. Etwas verwirrend fand ich manchmal die Zeitsprünge in seine Vergangenheit. Ich habe das manchmal gar nicht bewusst wahrgenommen, dass ich plötzlich einen Absatz lese, der in der Vergangenheit spielt, aber das mag vielleicht auch einfach nur an mir liegen.

Schön fand ich es, dass er seine Gefühle zu Meghan darlegte und wieso gerade sie ausgewählt wurde. Das hat definitiv die offenen Fragen aus dem ersten Teil beantwortet, hat aber zugleich natürlich auch neue Fragen hervorgerufen, weswegen ich gespannt auf den dritten Teil bin. Gerne hätte ich mir aber auch ein wenig mehr Beast Zeit gewünscht. Aber es wurde ja erläutert, wieso er dazu nicht allzu viel schreiben kann.

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Bildquelle: Amazon