Unausgesprochenes Begehren (Milliardäre von Manhattan 1) von Natasha Grace

⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

Nachdem sie herausgefunden hat, dass ihr verstorbener Mann sie betrogen hatte, will die kürzlich verwitwete Samantha Collins nur ihr altes Leben hinter sich lassen. Der erste Punkt auf ihrer Checkliste? Den Anteil ihres Mannes am Hedgefonds verkaufen, den er mit seinem besten Freund gegründet hat.

Aber Luke Darren hat andere Pläne.

Da er lieber den täglichen Betrieb der Firma leitet, hat Luke sich bisher immer im Hintergrund gehalten und Jason zum Gesicht des Unternehmens werden lassen. Aber jetzt, da Jason weg ist, springen die Kunden in Scharen ab. Das Letzte, was er gebrauchen kann, ist, dass auch noch Samantha geht. Es wäre der Tropfen, der das Fass für die Kunden, die schon darüber nachdenken, ihr Geld abzuziehen, zum Überlaufen bringen würde. Und das kann Luke nicht riskieren.

Doch schon bald merkt er, dass ihm die Zusammenarbeit mit Samantha seine Konzentration raubt. Er ist seit Jahren in sie verliebt und jetzt, da Jason nicht mehr da ist, reicht es ihm nicht mehr, nur mit ihr befreundet zu sein, und er stellt fest, dass er mehr will!

Unausgesprochenes Begehren ist eine abgeschlossene Geschichte und kann für sich gelesen werden.


Meine Rezension 

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Am Anfang und auch zwischendrin wurde mir persönlich zu viel Geschehen und zu viel Theorie von dem Job von Luke beschrieben. Ich bin zwar in der Finanzbranche tätig, aber bei einem Liebesroman will ich abschalten und nicht immer das Gefühl haben in einer Zeitung zu lesen. Hier wäre es schöner gewesen, wenn das Augenmerk mehr auf die Liebesbeziehung das annähern im Vordergrund gestanden hätten. 

Die wechselnden Ansichten fand ich super, und liebe das in jeder Geschichte. So bekommt man sowohl von dem männlichen als auch von der weiblichen Prota die Gedankenwelt mit. Um das aber besser darstellen zu können, hätte ich mir persönlich gewünscht, dass dies in jedem Kapitel als Überschrift deutlich wird bzw. in dem Absatz, wenn es im Kapitel selbst ein Wechsel gegeben hat. Das ist immer erst durch mehrere Sätze deutlich geworden. 

Dann waren einige Situationen die für mich viel zu impulsiv und unüberlegt eingebaut wurden. Das passte nicht zu den jeweiligen Charakteren. 

Auch kurz vom Ende ist etwas passiert, was mir nicht so ganz einleuchtete, wieso das jetzt noch reingeschoben wurde.

Ich würde den Buch daher 3 Sterne geben, da es noch viel Luft nach oben gibt, was man hier verbessern kann, damit das Buch einen perfekten feinschliff hätte. 


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: von Amazon 

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