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Mister Arcane von C.R. Scott

⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

Mister Arcane – Mr. Geheimnisvoll

Auf einer Gala in L.A. lernt Samantha den attraktiven Geschäftsmann Evan kennen – und hat mit ihm die schönste Nacht ihres Lebens. Nicht nur weil es zwischen den beiden funkt, ist die Nacht magisch, sondern auch weil es eine einmalige Sache sein soll. Als Samantha zurück an die Ostküste reist, ist sie davon überzeugt, Evan niemals wiederzusehen. Doch nur wenige Tage später steht ausgerechnet er vor ihr, mitten in New York! Ab sofort sollen die beiden sich sogar regelmäßig über den Weg laufen. Allerdings darf sie die Gefühle, die er in ihr auslöst, nicht zulassen. Denn Evan verbindet eine gemeinsame Vergangenheit mit Samanthas Bruder. Und er hat etwas Schreckliches getan. Etwas so Schlimmes, dass selbst ihr Bruder nicht darüber sprechen kann.

Meine Rezension 

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Also die Idee die der Hauptprotagonist hatte bezüglich der Innovation, das erinnerte mich an meinen Englisch Unterricht früher im Abitur. Bei einem Vortrag hatte ich eine ähnliche Idee, aber das funktionierte eher mit den Molekülen aus der Luft. 

Die weibliche Prota muss ich gestehen fand ich aber etwas sprunghaft. Sie ließ sich fast schon ein wenig zu leicht beeinflussen. Dabei schien sie aber sehr eigenständig zu sein, jedenfalls wollte sie das. 


*ACHTUNG DAS KÖNNTE EVENTUELL SPOILER ENTHALTEN*




Aber dennoch hörte sie auf Erzählungen anderer. Und solche Erzählungen sind ja immer nur eine Seite der Medaille. Ich beurteile bei so etwas gerne beide Seiten. Oder höre mir wenigstens beide Seiten an. Ein Urteil darf man sich manchmal gar nicht erlauben, wenn man selbst nicht dabei war. Denn was soll ich sagen? Aus der Erinnerung heraus fühlt sich das vielleicht immer schlimmer/besser, oder was auch immer an, und man wird dann mitunter durch seine Emotionen gelenkt und empfindet im Nachgang etwas erlebtes nochmal ganz anders. Und wenn man so etwas weiter gibt, dann führt so etwas manchmal zum Drama. 


*eventueller SPOILER ENDE*


Und der Bruder der weiblichen Prota. Also ich konnte zwischenzeitlich nur den Kopf schütteln und war ein wenig in der Situation, dass ich auch noch die Augen rollend musste. Ich fand so wie die Situationen beschrieben wurden, wirkte er sehr kindisch. Ich konnte diese Szenen nicht wirklich ernst nehmen, muss ich gestehen. Ich kann die Intention dahinter verstehen und was die Autorin da für ein Drama schaffen wollte. Aber für mich war das nicht so gut umgesetzt. Es wirkte sehr aufgesetzt. 


Das zusammenkommen der Protas erschien mir dann mitunter durch diese Dramen Gestaltung auch sehr holprig und am Ende ging es mir dann doch etwas zu schnell, muss ich sagen. Es ist ja wenn man die Zeitschiene mal im Auge behält, doch recht wenig Zeit vergangen. Aber gut hier hat wohl jeder einen anderen Geschmack, was das angeht :) 


Der Schreibstil an sich war flüssig und hat sich ja auch wirklich gut hintereinander weggelesen, aber wie gesagt für mich waren die Protas nicht alle sehr sympathisch in ihrem Verhalten und ihren Aktionen. Das hat mir die Geschichte ein wenig verdorben, daher gibt es 3 von 5 Sternen.


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon 

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