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Der Sturm erwacht von Irvin L. Kendall

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

Im Frühsommer 1986 geht in den Wäldern South Carolinas ein Serienkiller um. Ein Fall, der die Polizei nicht sonderlich zu interessieren scheint, denn die Opfer sind schwarze Frauen. In Gale regt sich dagegen Widerstand, doch er hat lernen müssen, dass man mit Rebellion in dieser Gegend nicht weit kommt. Auch hat er selbst eine Menge Probleme, ist gefangen zwischen der schwarzen Kultur, mit der er aufgewachsen ist, und der scheinbar reichen, edlen Familie Lafayette, die die weiße Oberschicht repräsentiert. Obendrein hat er keine Ahnung, was er nach seinem Schulabschluss studieren soll, und er ist das Schlimmste, was man in den Südstaaten sein kann – schwul. Dennoch ist Gale fest entschlossen, seinen Weg zu gehen, um eines Tages in Freiheit leben zu können …

„Der Sturm erwacht“ ist ein Prequel zur „Sturm über“-Trilogie und erzählt mehr zu den Hintergründen, die Gale zu der Person gemacht haben, als die er uns in „Sturm über Sodom“ begegnet. Es ist eine Bonusgeschichte, lässt sich aber auch unabhängig als Coming of Age-Geschichte lesen.
Da Gale die Liebe seines Lebens erst später trifft, ist es keine Romance. Es beinhaltet die eine oder andere explizite Szene, sodass 18+ empfohlen wird.
Religiöse Menschen könnten sich in ihren Gefühlen verletzt fühlen.
Ca. 60.000 Wörter. Die Printausgabe hat 258 Seiten.

Meine Rezension 

Vielen Dank an den Autor für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Ich kenne ja bereits Gale aus den 1. bis 3. Teil und habe seinen stets sehr souveränen und doch sehr neugierigen Charakter kennen gelernt. Er war stets auf der Suche nach Gerechtigkeit. Auch wenn seine Jugend Geschichte keine Romance an sich enthält, so gibt es doch aber auch einige sehr pikante Szenen ;) 

Ich mag den jungen Gale. Er ist genauso leidenschaftlich in der Suche nach der Gerechtigkeit. Seine familiären Hintergründe sind wirklich sehr traurig und hier wurde für mich auch noch gelöst, woher er stammt und wieso er keinen Kontakt zu seiner Familie hat. Immer wieder traurig, dass Menschen ihren Frust und ihre Schande auf dem Rücken eines Kindes abladen.

Für mich ein gelunges Prequel. Vielen Dank für die Geschichte. 


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: vom Autor selbst 

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