Rosalie liebt Connor seit Jahren aus der Ferne und dachte immer, sie hätte die Chance, ihn zu beeindrucken, wenn er nach Aspen kommt. Nachdem sie miteinander im Bett gelandet sind, glaubte sie, Fortschritte zu machen, aber als Connor ihr Nelken mit einer nichtssagenden Karte schickte und sie nicht anrief, bis er sie wieder brauchte, kam sie zu dem Schluss, dass sie sich nicht länger von ihm benutzen lassen will.
Da Connor diesen Deal unbedingt abschließen muss und Rosalie nicht länger bereit ist, Teil seiner vorgetäuschten Beziehung zu sein, muss eine andere Vereinbarung getroffen werden. Connor hat eine Woche Zeit, sich in der Position eines richtigen Freundes zu bewähren, während Rosalie beweisen muss, dass sie die Beförderung zur regionalen Outreach-Managerin verdient. So sehr sie auch mit Connor zusammen sein und seine Hilfe bei der Erziehung ihres Kindes haben möchte, ist sie nicht sicher, ob sie ihr Herz für einen Mann riskieren kann, der es gewohnt ist, andere für selbstverständlich zu halten.
Aber als die Grenze zwischen Arbeit und Vergnügen immer weiter verwischt, wird Connor zum ersten Mal in seinem Leben klar, dass er mehr aus ihrer angeblichen Beziehung machen möchte. Wenn die beiden es schaffen, ihre Ziele zu erreichen, können sie nicht nur den Deal, sondern auch die Liebe ihres Lebens gewinnen.
Dieser Roman enthält sexuellen Inhalt und Fluchen.
Die Geschichte versprach von Klappentext her schon nichts neues zu sein. Untergebene (sag ich jetzt mal so) wird von Chef schwanger. Manchmal braucht man aber solch leichte Lektüre zwischen den ganzen Herzschmerz Büchern. Daher habe ich mich trotzdem auf ein paar lockere und tolle Leserstunden eingerichtet. Aber irgendwie hat mich die Geschichte ein wenig enttäuscht. Ich habe das Gefühl kaum Inhalt gelesen zu sein. Mir hat die Substanz der Story gefehlt.
Ich kann die Eckpunkte die für mich hängen geblieben sind, leider nicht wiederholen, ohne die Story für die Rezensionsleser zu Spoilern.
Auf jeden Fall fand ich aber ging mir alles ein wenig zu schnell. Erst HÜ und dann HOTT. So kam es mir gefühlt vor. Ich mag es immer nicht, wenn Protas als unnahbar und gefühllos beschrieben werden und dann aber urplötzlich eine Kehrtwendung machen und sich dann daran erinnern oder sie bemerken, dass sie jemanden lieben. Obwohl hier Lieben, doch ein recht kräftiger Ausdruck ist, der für mich bei der Story einfach noch nicht ins Bild gepasst hätte.
Ich kann der Geschichte nur 2,5 Sterne geben. Leider nicht ganz mein Fall. Hätte Potenzial gehabt, welches nicht ausgeschöpft wurde.
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