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Zeit der Pfirsichblüte von Anja Saskia Beyer

⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

Der neue Roman von Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer um die Liebe, ein berührendes Geheimnis und die beste Freundin der Welt.

Annas Beziehung ist etwas eingefahren. Da kommt ein Mädelsurlaub mit ihrer besten Freundin Carina gerade recht. Dass es ausgerechnet nach Barcelona gehen soll, in die Stadt, in der Anna vor zwanzig Jahren die große Liebe und den größten Schmerz erlebt hat, passt ihr allerdings überhaupt nicht.

Aber dann stößt die junge Frau auf etwas Unfassbares und fährt mit ihrer Freundin nach Spanien, um ihrem Verdacht nachzugehen. Das mediterrane Lebensgefühl und die duftenden Pfirsichplantagen bei Barcelona verzaubern sie wieder sofort.

Anna begibt sich gemeinsam mit dem attraktiven Pablo, mit dem sie früher eine tiefe Freundschaft verband, auf Spurensuche. Aber kann sie ihm vertrauen oder ist er der Grund dafür, dass ihr Glück damals ein jähes Ende nahm?


Meine Rezension 

Vielen Dank an Netgalley, den Tinte & Feder Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Also nachdem ich das Buch beendet habe, geistert mir dieses sensible Thema noch im Kopf herum. Ich mag mir so etwas gar nicht vorstellen. Das muss ein Schmerz sein, den man doppelt erlebt, wenn man etwas erfährt, was den Schmerz wieder hervorholt. Und solch einen Schmerz.. das muss zerstörerisch sein. Diese Emotionen hat die Autorin für mich nicht immer ganz authentisch übermittelt. Manchmal hat mir dieses kribbeln und die Gänsehaut bei diesem Thema gefehlt. 

Die weiblichen Protas fand ich aber wirklich alle klasse.

Mit welchen Prota ich mich so gar nicht anfreunden konnte, war der männliche Partner von Anna. Ich weiß auch nicht, aber er war für mich irgendwie nicht greifbar. Was mich manchmal ein wenig gestört hat, war diese ständige detaillierte Beschreibung von dem Essen, was die Protas verzehrt haben. Ich hatte das Gefühl, dass die immer nur am Essen waren. Davon hätte es ein wenig weniger sein können. Das Augenmerk lag aber nichtsdestotrotz die ganze Zeit auf diesem heiklen Thema. Gerne hätte ich mir aber mehr zu der Beziehung von Anna gewünscht. Vielleicht hätte ich dann mehr eine Verbindung zu den männlichen Prota aufgebaut. 

Die Nebengeschichte mit ihrer besten Freundin fand ich wirklich zuckersüß. 

Einen wirklichen Bezug zu Anna konnte ich aber während des Lesens auch nicht immer aufbauen, weil sie mir manchmal fast ein wenig unnahbar erschien. Als wenn sie als fremde ihr eigenes Leben betrachtet. 

Trotzdem war es eine schöne und auch berührende Geschichte.


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon 

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