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Pushing Back Love von Vanessa Kolwitz

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Amazon Klappentext 

Reese hat nur eine einzige Chance auf ein begehrtes Footballstipendium fürs College. Es ist das letzte Jahr an der Seaside High School und er gibt alles für das Footballteam. Ablenkungen kann er jetzt gar nicht gebrauchen. Denn ohne Football kein College, keine Zukunft. Neben Training, Schule und Arbeit bleibt kaum Zeit zu schlafen. Dann beginnt die kluge Halley aus dem Jahrgang unter ihm die Seaside Devils für die Lokalzeitung zu interviewen und zwischen den beiden sprühen sofort die Funken. Doch der Coach hat klargestellt: Wer die Reporterin anmacht, fliegt aus dem Team…

Meine Rezension 

Vielen Dank an Netgalley, den Forever Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Ich tue mich unglaublich schwer diese Rezension jetzt zu tippen, ohne hier womöglich zu Spoilern. 


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Hinweis: mögliche Spoilergefahr ab hier 

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Mir sind während des Lesens immer wieder einige Unstimmigkeiten aufgefallen, die mich nicht so sehr gestört hätten, wenn sie nicht in der Masse aufgetreten wären. Ich gebe mal nur ein paar Beispiele:


  1. Beide Protas gehen zur Schule (High School) und trotzdem wird aber immer von Kursen, von Campus oder Vorlesung gesprochen. Das ist für mich eher irgendwie etwas was man über Universitäten sagen würde. Mich persönlich haben diese Ausdrucke schon sehr gestört, weil man so eher das Gefühl bekam, man liest eine Story über Studenten. Die weibliche Prota hier ist aber 17. 
  2. kommen wir zum nächsten Punkt. Es wird eine gewisse Sache angesprochen, die  passierte als sie 13 Jahre alt war. Das wurde erstmals in Kapitel 6 erwähnt und später nochmal in Kapitel 44 erneut erwähnt. Aber bei etwa 52% des Buches wird in einer Erzählung gesagt „als das vor 7 Jahren passierte“. Das verwirrte mich sehr stark und ich musste erstmal zurückblättern, ob ich hier nicht wirklich etwas überlesen habe oder doch womöglich falsch verstanden habe


Das waren die zwei offensichtlichsten Logikfehler für mich, die mich innerlich wirklich sehr gestört haben. 

Das aufeinander Treffen am Anfang der zwei Protas fand ich eigentlich ganz charmant und habe mich schon auf eine süße Story gefreut. Wohl bemerkt sind die zwei Protas noch recht jung (so finde ich das jedenfalls). Es gab hier also einige Stellen im Buch, die für mich irgendwie nicht so recht zu deren Verhalten gepasst haben, da mir beide noch als recht unerfahren beschrieben wurden und trotzdem manchmal wiederum der Eindruck vermittelt wurde, als würden beide eine Vielzahl an Erfahrungswerte vorweisen können?! 


Kurz vor Ende wurde dann auch noch einmal ein Drama eingebaut, was für mich an sich schon in die Geschichte passt, aber sich irgendwie so verloren am Ende für mich nicht mehr gut eingliedert hat. Hier fehlte mir einfach eine gute Ausarbeitung des Dramas. Ich bin eh kein Fan davon wenn ein Drama so schnell kommt und dann Gefühl genauso schnell wieder geht. So als wäre nie etwas gewesen. Das war für mich als am Ende irgendwie total ungeklärt beziehungsweise nicht richtig ausgeschöpft. 

Und ja es müssen nicht immer alle Fragen beantwortet werden, sodass auch der Leser Interpretationsspielraum hat, aber hier war mir einfach viel viel zu wenig Input was das abging.

Leider hat mich das Ende nicht befriedigt und ich habe auch das Gefühl die Protas nicht viel mehr zu kennen

Für mich ist die Geschichte leider noch zu unausgereift und daher leider nichts was ich weiter empfehlen kann.


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon 

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