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Scars of Life: Zweite Chance für die Liebe von Sophie James

⭐️⭐️⭐️ (2.5/5) 

Amazon Klappentext 

"Kämpfen um zu überleben."
Nichts anderes tut Hannah bereits ihr gesamtes Leben lang. Den Glauben und das Vertrauen an die Menschheit hat sie schon vor Jahren verloren, als etwas geschah, was sie für immer gezeichnet hat.

Was es bedeutet im Leben um etwas kämpfen zu müssen, davon hat Logan nicht die geringste Ahnung. Schon mit dem Goldenen Löffel geboren fliegen dem erfolgreichen Hollywoodschauspieler Frauen, Jobs und Geld nur so zu. Er lebt in den Tag hinein, ohne auf die Konsequenzen zu achten.

Sieben Jahre nach ihrer letzten Begegnung treffen zwei vollkommen unterschiedliche Welten aufeinander, die durch eine Nacht für immer miteinander verbunden sind.

Armut trifft auf Reichtum. Verachtung auf Reue. Zurückhaltung auf Sehnsucht. Hass auf Liebe.

Können zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten ihre Vergangenheit hinter sich lassen und in eine neue Zukunft starten? Oder wird Hannahs dunkles Geheimnis es schaffen jedes Glück zu zerstören?

Meine Rezension 

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Also der Titel in Verbindung mit der Sache, die der männliche Prota abgezogen hat, war echt mies und ich war extrem skeptisch wie es hier zu einer „zweiten Chance“ kommen soll. Denn das ist echt in meinen Augen eine Sache, die eigentlich nicht entschuldbar ist. Hier empfindet aber sicherlich jeder Mensch anders, daher mag ich das gar nicht so pauschal sagen.

Beim Lesen hatte ich immer das Gefühl, dass hier das Korrektorat, sofern es eines gab, nicht ordentlich gearbeitet hat. Sehr viele Rechtschreibfehler, viele Kommata fehlen und es wird zwischen Präsens und Präteritum gewechselt, obwohl es nicht in den Absatz passt. Hier sollte definitiv nachgearbeitet werden. Wörter fehlen manchmal auch. 

Nun wieder zur Story. 

Die weibliche Prota musste echt viel ertragen, manches kam mir in Zusammenhang dann aber etwas unlogisch vor. Das detaillierter zu beschreiben, wurde aber die Story spoilern, und das will ich natürlich nicht. 

Das erneute Zusammentreffen der Protas hätte ich mir eigentlich etwas geheimnisvoller vorgestellt. Ebenso die Enthüllung ihres Geheimnisses. Obwohl das ja eigentlich durch den Klappentext schon indirekt enthüllt wurde. 

Sie war mir aber manchmal ein wenig zu vorurteilig. Klar anfangs war sie zu naiv in jungen Jahren und ist dann vorsichtig geworden. Aber man sollte sich immer erst vergewissern, ob Aussagen fremder Leute stimmen. Sowas nervt mich immer ein wenig, wenn es wegen sowas zu übermäßigen Dramen in Büchern kommt. Hier mag es aufgrund der Vorgeschichte zum Teil nachvollziehbar gewesen sein, aber fand es auch ein wenig in die Länge gezogen und ein Müüüü übertrieben. Auch die weiteren Geschehnisse fand ich ein wenig to much. Also Dramen und schlechte Geschehnisse in Büchern finde ich vollkommen legitim aber man sollte diese in Maßen einsetzen damit der Leser das ganze verarbeiten kann. Hier wurde für meinen Geschmack zu viel mit Dramen gearbeitet, was das Lesen manchmal echt in die Länge gezogen hat. 

Der männliche Prota, den konnte ich persönlich so gar nicht verstehen. Erst hü dann Hott. Seine Gedankengänge waren nach dem erneuten aufeinandertreffen nach so vielen Jahren für mich nicht nachvollziehbar. Was für eine Grundlage gab es hier? 

Die Geschichte mit 515 Seiten hätte man um locker 100 Seiten kürzen können wenn es ein paar weniger Dramen gewesen wären.

Auch das schlimmste Ereignis war für mich ein wenig zu aufgebauscht und war dafür am Ende aber doch zu glimpflich gelöst. Nach so einem Drama hätte ich am Ende mit mehr Herzschmerz gerechnet. 

Eine Geschichte, die in ihren Grundmauern gut ist, aber noch einiges an Nacharbeit verlangt. 

Ich gebe der Geschichte 2,5 von 5 Sternen 


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon 

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