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Dare to Trust (1) von April Dawson

⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

Weil sich in jedem Herzen etwas Gutes verbirgt

Als der New Yorker Geschäftsmann Hayden Millard nach Jahren seiner ehemaligen Mitschülerin Tori Lancaster gegenübersteht, gerät seine Welt augenblicklich ins Wanken. Schließlich war sie es, die ihm das Leben in der Highschool zur Hölle gemacht hat - auch wenn sie ihn anscheinend nicht wiedererkennt! Als Hayden herausfindet, dass Tori dringend einen Job braucht, bietet er ihr eine Stelle als Assistentin bei seinem Plattenlabel Ever Records an - um ihr endlich heimzuzahlen, was sie ihm einst angetan hat! Doch der in sich gekehrte CEO merkt schon bald, dass sein Herz ganz andere Pläne als Rache hat ...

Meine Rezension 

Vielen Dank an Netgalley, den LYX Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Ich habe das Buch im Buddyread gelesen und wir waren beide aufgrund der Geschichte echt neugierig, wie sich das entwickelt. Bisher habe ich eher immer Geschichte gelesen, wo die weibliche Prota das Opfer von Mobbing/Misshandlung war. Umso gespannter war ich wirklich, wie das hier aus Sicht des männlichen Protas abgelaufen sein mag. 

Als die beiden aufeinander getroffen sind, war meine Überraschung wirklich groß, denn es es passierte etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Was genau das ist, müsst ihr natürlich selbst herauslesen. Für mich war aber immer nur die Frage: „Wie kann das sein?!“ 

Sein Verhalten fand ich manchmal auch echt daneben. Auf der einen Seite sagt er zu sich selbst, dass er eine gewisse Sache nicht tun will und auf der anderen Seite bestätigt er aber, dass er genau das tun will? Also was denn nun? Er wurde mir auch sehr zurückhaltend beschrieben, jemand der mit seinen Emotionen nicht hausieren geht und diese in aller Öffentlichkeit nicht zur Schau stellt. Jemand der seine Emotionen unter Kontrolle hat. So wurde er mir jedenfalls das ganze Buch über vermittelt. Am Ende dann hat er sich aber auch irgendwie komisch verhalten. Das war für mich wirklich sehr widersprüchlich. Auch diese fehlende Sache wurde ganz schön lange nach meinem Empfinden herausgezögert. Klar künstlerische Freiheit. Das kann ich auch total akzeptieren, aber dann sollte das drum herum auch so passen, dass man das als Leser auch logisch nachvollziehen kann. 

Die Familie von ihr war auch echt ganz schön gehässig. Ich weiß nicht, aber sie selbst hatte da auch irgendwie eine fehlende Ambition eine große Frage zu klären, die für sie wohl nie zur Debatte stand? Das war für mich irgendwie unverständlich. Vielleicht liegt das aber auch an mir. Ich bin pragmatisch und zweifle vieles an oder hinterfrage. Das war hier nicht der Fall. Kann also gut möglich sein, dass ich deswegen nicht so ganz alle Handlungen der Protas nachvollziehen konnte. 

Für mich gibt es 3 von 5 Sternen für die Geschichte. 

Ich bin aber sehr neugierig, was es mit Ian (Haydens Bruder) auf sich hat. Es wurden einige Sachen angedeutet, die aber sicherlich in seiner eigenen Geschichte geklärt werden.


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon 

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