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Tears of Light von Ava Blum

⭐️⭐️
(1.5/5)

Amazon Klappentext 

Aufgrund einer Lichtkrankheit lebt Lennox wie ein Eremit in der großen Wohnung seines Vaters, der ständig auf Geschäftsreisen ist. Bisher hat er jede Haushaltshilfe seines Vaters innerhalb weniger Tage durch seine schnoddrige Art in die Flucht geschlagen. Deshalb fordert ihn sein Vater zu einer Wette heraus: Wenn er es nicht schafft Suki, die neue Haushaltshilfe zu vergraulen, dann muss Lennox endlich sein Leben in den Griff kriegen. Obwohl Suki ein Geheimnis umgibt, ist er von ihr fasziniert, weil sie so ganz anders ist als alle anderen und dadurch wieder Licht in Lennox` Leben bringt.



Meine Rezension 

Ich habe das Buch im Buddyread gelesen. Ich muss sagen, der Klappentext klang sehr vielversprechend und hat mich so ein wenig auf eine Liebesgeschichte ala den Film Midnight Sun hoffen lassen. Was uns aber da serviert wurde. Ich weiß nicht. Die Idee dahinter war wirklich recht originell, aber dass so gar kein Hinweis darauf im Klappentext zu finden war, fand ich irgendwie traurig. Denn dieser ließ vermuten, dass sich die Story wirklich in der Tragik um seine Krankheit drehen würde. Aber für mich persönlich vom Empfinden war es so, dass diese eher im Hintergrund war. Am Anfang wurde darauf näher eingegangen und zwischendrin wurde sie mal erwähnt. Das war’s aber auch schon wieder. 

Auf die Liebesgeschichte kann ich fast gar nicht eingehen, da ich hier einfach zu krass Spoilern würde. Ich fand viele Dinge sehr unlogisch in der Umsetzung. Jeder der die Story kennt, wird vielleicht wissen, was ich meine.

Es tritt gefühlt eine höhere Kraft ein, die etwas aktiviert. Und dann geht plötzlich alles, als wäre es schon immer so gewesen. Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte hier mit zu viel Logik betrachtet habe, aber mich haben so viele Aspekte daran gestört, weil sie mir einfach zu ummachbar und unlogisch erschienen. Meine Buddyread Partnerin und ich sind uns in dem Punkt aber auch wirklich einig. Vielleicht sollte man bei dieser Story jegliche Logik außen vor lassen. Ich persönlich kann das aber nicht. 

Auch wie Lennox am Ende ist, kann ich nicht mit seiner Art vom Anfang der Geschichte in Einklang bringen. Hier waren mir die Emotionen oder seine Art und Weise sowohl am Anfang als auch am Ende jeweils in den Extrembereich. Ich kann mit solchen Umgangsformen und auch mit der Sprache nicht viel anfangen. 

Ich kann die Story leider nicht weiterempfehlen, weil einige Aspekte in meinen Augen anders hätten vonstatten gehen müssen. Mir mehr Geduld und ein wenig mehr Steifheit. 


*freiwillig unbezahlte Werbung*

Bildquelle: Amazon 

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