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BROKEN: gefährliche Versuchung von Grace C. Node

⭐️⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

ER will ihr angeschlagenes Unternehmen im Herzen Londons aufkaufen – SIE will es um jeden Preis retten.


Beim ersten Meeting knistert es gewaltig zwischen den beiden, doch mit dem Feind anzubandeln kommt nicht in Frage, oder? Tash setzt alle schmutzigen Tricks ein, um zu bekommen, was er will. Doch Elona geht ihm unter die Haut und löst eine tiefe Sehnsucht aus, die er sich bislang nie zugestanden hat. Nach einer heißen Nacht kann er allerdings nicht anders und stößt sie von sich, und hasst sich selbst dafür. Wie soll Elona dem Mann vertrauen, der ihr alles nehmen will, was ihr wichtig ist? Einem Mann, dessen Ruf als Weiberheld ihm vorauseilt und der ein düsteres Geheimnis hütet. Aber er berührt etwas in ihr, dem sie nicht wiederstehen kann. Was wird am Ende siegen: die Vernunft oder das Herz …


Meine Rezension 

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


*Mögliche Spoilergefahr*

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Es fällt mir unglaublich schwer jetzt diese Rezension zu verfassen. Aber das Buch hat meinen Geschmack nicht so ganz getroffen. Ich fand die Konstellation wie die zwei Protas sich kennengelernt haben wirklich sehr interessant gewählt. Hier war sehr viel Potenzial da. 

Die Ausdrucksweise die manchmal benutzt wurde, war nach meinem Geschmack doch ein wenig zu vulgär. Jedenfalls passte es für mich nicht zu den zwei Protas und das was sie symbolisieren sollten. 

Manche Situationen waren auch leicht überzogen. Erst Hü und dann aber kurz darauf doch Hott. Das war doch sehr wankelmütig. Hier hätte ich mir doch etwas mehr Standhaftigkeit gewünscht. Etwas mehr Eigenwille und das man dabei bleibt, was man sagt. Gerade von der weiblichen Prota. Vielleicht stört mich so etwas aber auch, weil sie so stark beschrieben wurde und dann ihre Entscheidungen manchmal nicht gepasst haben. Sie hat sich anders gegeben. 

Auch dieses „Ich glaube sofort jemand anderen, nur weil der das sagt“. Diese Attitüde ist für mich immer schwer nachvollziehbar. Man sollte sich immer beide Seiten anhören und erst dann beurteilen oder verurteilen. 

Das hat das Buch für mich ein wenig zäh werden lassen. Ich habe es angefangen und habe nach 30% etwa ein paar Tage pausieren müssen, weil es sich für mich nicht richtig angefühlt hat, weiter zu lesen. Als ich den zweiten Versuch gewagt habe, hat es irgendwie immer noch nicht so ganz gepasst. Ich wollte der Geschichte aber dennoch eine Chance geben, weil ich das Grundgerüst echt gut fand und ich trotzdem neugierig war, wie es enden wird. Wird es ein Happy End geben? Wie kommt es nach der ganzen Sachen zustande? 

Es waren aber einige Situationen im Buch, die ich doch ein wenig „to much“ fand. Drama mag ja ich eigentlich. Aber es muss passen und sollte nicht zu oft sein und sich nicht wiederholen. Gerade mit einer weiblichen Nebenprota wurde das zu ausgereizt.


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: von Amazon 

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