A Different blue von Amy Harmon

⭐️⭐️

Amazon Klappentext 

"Manchmal können genau die Dinge uns retten, vor denen wir gerettet werden möchten."

Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Von ihrer Mutter als Kleinkind am Straßenrand zurückgelassen, ist Blue in dem schmerzhaften Glauben aufgewachsen, ganz allein auf der Welt zu sein. Sie spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf ihren neuen Geschichtslehrer Darcy Wilson. Er ist jung, hat einen coolen britischen Akzent und eine ansteckende Leidenschaft für sein Unterrichtsfach. Darcy ist der erste Mensch, der an Blue glaubt und hinter ihre abweisende Fassade blickt. Aber Blue und Darcy wandern auf einem schmalen Grat. Denn während sich die beiden einander immer mehr öffnen, wissen sie auch, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist ...

Meine Rezension 

Vielen Dank an Netgalley, den LYX VERLAG und die Autorin für das Rezensionsexemplar.


Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Der Klappentext hat eine Reise versprochen mit dem Klischee Lehrer und Schüler. 


*mögliche Spoiler ab hier. Weiterlesen auf eigene Gefahr*


Dieses Klischee traf aber gar nicht zu. Hier ist der Klappentext also eine einzige Fehlinformation. Die beiden Charaktere wirkten auf mich eigentlich ganz sympathisch, haben es mir manchmal aber echt schwer gemacht, sie vollständig mein Herz erobern zu lassen. Ständig gab es diesen Moment •Passiert jetzt auch wirklich mal etwas?• 

Natürlich geht es in einem Buch nicht immer darum, dass sich die Protagonisten durch die Betten wälzen und sofort übereinander herfallen. Dennoch hat mir einfach irgendwie der Romantik Teil gefehlt. Ich hätte etwas mehr Liebe erwartet. 

Die Geschichten beziehungsweise die Rückblicke von Blues Leben waren wirklich wunderschön und auch sehr berührend und haben einen bei der Stange gehalten. Wie gesagt, ich habe von dem Buch irgendwie mehr erwartet. Es wurde auch eine Situation im Buch projiziert, auf die am Ende gar nicht mehr eingegangen wurde. Das fand ich wirklich schade. Auch bezüglich auf sie gab es eine Sache, wo ich mir am Ende noch einen Epilog gewünscht hätte.

Ihr ganz großer Wendepunkt im Leben, war für mich ein sehr sehr großer Schock. Ich hätte mir das etwas anders gewünscht und habe mir immer einen anderen Ausgang erhofft. 

Ich fand das Buch im Großen und Ganzen nicht immer ganz abgerundet und dieses ewige hin und her, hat mich leider mit keinem guten Gefühl zurückgelassen. 


*Werbung gegen Rezensionsexemplar*

Bildquelle: Amazon